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Ambulante Leistungen nach SGB VIII

Kind auf dem Smartphone
 §30 Erziehungsbeistand
SGB VIII
 

Tägliche Aufgaben und Verpflichtungen sind für viele junge Menschen in verschiedenen Lebenslagen ein großes Problem.(siehe ausführliche Darstellung in der Konzeption des Trägers) Durch ressourcenorientierte Arbeit, die Stärkung des Selbsthilfepotentials sowie die aktive Nutzung der gegebenen Unterstützersysteme stellen die Kernelemente der hier zu leistenden Arbeit durch das Fachpersonal von "Felix Haberecht und Henriette Hempel Sozialdienstleistungen GbR - Project-X" dar.

 

Die im Hilfeplan festgelegten Ziele werden durch phasenhaftes Arbeiten mit den Klient*innen angegangen. In der Kennenlernphase, Arbeitsphase sowie der Ablösungsphase wird nach dem Methodenpool von "Felix Haberecht und Henriette Hempel Sozialdienstleistungen GbR - Project-X" gelebt und gearbeitet. In den Phasen geht es um einen vertrauensvollen Start, das "Abtasten" zwischen Fachpersonal und Klient*innen, sowie dem Erarbeiten der möglichen Methoden für die weiterführende Arbeitsphase. Diese stellt den Kern der Arbeit dar, und ist zielorientiert am Hilfeplan. Die Ablösungsphase stellt hier das zeitliche Äquivalent zur Kennenlernphase dar.

Vaterschaft
 §31 sozialpädagogische Familienhilfe SGB VIII
 

Hier steht die intensive Betreuung und Begleitung von Familien im Schwerpunkt. Erziehungsaufgaben, Bewältigung von Alltagsproblemen, Kriesen und Konflikte sowie der regelmäßige Kontakt zu Ämtern und Institutionen sind die Kernpunkte, in denen es hier zu unterstützen gilt.

 

Pädagogische Inhalte und Ziele sind orientiert am Wohl des Kindes und an der Sicherung und Wiederherstellung der Erziehungsfunktion der Familie. Wichtigstes Ziel ist es, die Handlungskompetenz der Eltern und Personensorgeberechtigen zu stärken und schulen. Ihren Kindern sollten sie ein entwicklungsförderndes Lebensumfeld bieten.

 

Das Erreichen dieser Ziele erfolgt durch die schrittweise Umsetzung diverser Teilziele.

Das Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten und den Willen zur Veränderung wird gestärkt. Die Verbesserung der Kommunikation sowie Interaktion zwischen den einzelnen Familienmitgliedern im familiären Gesamtsystem wird ebenfalls gefördert. Auch die Unterstützung bei der Sicherung der materiellen Grundlagen der Familie sind ein wichtiger Aspekt, dem sich innerhalb des Angebots gewidmet wird. Auch die Eingliederung in den Sozialraum, die Förderung von Gesundheit, Hygiene und gesunder Ernährung stehen im Vordergrund. Des Weiteren stärkt das Angebot die Strukturierung des Alltags der Familien, schult deren Problemlösungskompetenz und achtet auf die individuelle Entwicklung und Selbstentfaltung einzelner Familienmitglieder. Grenzen zu setzen, Erziehung zu definieren und zu leben, die Kooperation mit den in der Stadt ansässigen Organisationen, Schulen, Ausbildungsstätten, Ämtern und Behörden sind weitere wichtige Teilziele.  

Lehrer und Schüler im naturwissenschaftlichen Unterricht
§35a (ambulant) Eingliederungshilfe SGB VIII 
 

Die von „Felix Haberecht und Henriette Hempel Sozialdienstleistungen GbR – Project – X“ hier angebotenen Eingliederungshilfen werden lebenswelt-, ressourcen- und lösungsorientiert sowie systemisch ausgerichtet und ambulant angeboten. Hierbei wird das inhaltliche Vorgehen den jeweiligen Beeinträchtigungen, die das Störungs- oder Krankheitsbild mit sich bringen, angepasst und entsprechend in die Hilfeplanziele integriert.

 

Das Fachpersonal arbeitet inhaltlich und methodisch-didaktisch nach den dargestellten Abläufen und Phasen des Hilfeplans und entwirft das entsprechende Arbeitskonzept. Das Fachpersonal arbeitet bei dieser Eingliederungshilfe zur Umsetzung des Förderplanes eng mit den entsprechenden kinder- und jugendpsychiatrischen Diensten zusammen, je nach Beauftragung im Hilfeplan zusammen.

 

Die Zielgruppe sind vorrangig Kinder, jedoch auch Jugendliche und junge Erwachsene, bei denen eine diagnostizierte seelische Behinderung oder Bedrohung von einer solchen vorliegt und denen daraus soziale Beeinträchtigungen drohen oder bereits entstanden sind.

 

Beispielhaft seien genannt:

- Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS, ADS), Verhaltensstörungen (mangelnde Impulskontrolle, niedrige Frustrationstoleranz, Fehlende soziale Kompetenzen, etc.), Autismus, Asbergersyndrom,  Angststörungen oder sonstige psychische Auffälligkeiten, welche eine normale seelische Entwicklung beeinträchtigen.

Männer bei der Arbeit
§ 41 SGB VIII - ambulant in Verbindung mit
§ 30 SGB VIII
 

Junge Volljährige befinden sich auf dem Weg zur Vollendung ihrer persönlichen und wirtschaftlichen Verselbständigung.  Probleme bei der Ausbildung, Arbeits- und Wohnungssuche, Orientierungslosigkeit, Probleme mit der sozialen Umwelt und Delinquenz führen zu Konflikten, bei deren Lösung diese Hilfeform eine wirksame Unterstützung gibt. Die Anbindung an die Herkunftsfamilie und / oder die Einbindung in ein tragfähiges soziales Netz können junge Erwachsene bei der Problemlösung unterstützen und sie von institutioneller Hilfe unabhängig machen. Ausgangspunkt für diese Hilfen ist die Tatsache, dass nach der formellen Erreichung der Volljährigkeit keine abrupte Beendigung von Hilfen eintreten soll bzw. dass auch nach der Volljährigkeit Hilfesituationen bestehen können, die mit den Methoden und Mitteln der sozialpädagogischen Jugendhilfe am besten bearbeitet werden können. Auch nach Beendigung bereits gewährter Hilfen zur Erziehung kann sie als wirksame Unterstützung (Nachbetreuung) gegeben werden.

 

Um umfangreiche Bedarfe abzudecken, bedient sich "Felix Haberecht und Henriette Hempel Sozialdienstleistungen GbR - Project-X" einem großen Methodenpool, welcher abschließend für die Transparenz der zu leistenden Arbeit und unserem Anspruch an Qualität hier aufgeschlüsselt werden:

 

- Eingangsdiagnostik und Fallanamnese nach einheitlichen Verfahren des Trägers; individuelle Ressourcenkarte; Ressourcenkarte des Stadtteils; Ressourcenorientierte Genogrammarbeit; Social Case Management; Aktions- und erlebnisorientierte Angebote im Alltag; Systemische und kooperative Beratung; Erlebnispädagogik / erlebnispädagogische Elemente; Einzelgespräche; Gruppengespräche; Rollenspiele angepasst an die Lebenswelt der Klient*innen; Motivationsarbeit; Gespräche mit wichtigen Bezugspersonen der Klient*innen; Beratungsgespräche sowie Modellhaftes Lernen.  

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